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Neurologie
Die Neurologie beschäftigt sich mit der Diagnostik und Behandlung von Erkrankungen des zentralen Nervensystems, also des Gehirns und des Rückenmarks, und des peripheren Nervensystems, insbesondere der Nervenwurzeln und der Nerven der Arme und Beine. Zudem spielen auch Störungen des Zusammenspiels der Nerven und Muskeln sowie der Muskeln selbst eine Rolle. Tätigkeitsschwerpunkte unserer Praxis sind die Behandlung unter anderem der Parkinson-Erkrankung, der Multiplen Sklerose, von Schlaganfallfolgen, Epilepsie, Kopfschmerz, Schwindel, neuroorthopädischer Erkrankungen, Nervenengpasssyndromen (z.B. Karpaltunnelsyndrom), Neuropathien und neurogeriatrischer Erkrankungen/Demenzen.
Psychiatrie
Die Psychiatrie widmet sich der Diagnostik und Therapie von Störungen der seelischen Gesundheit.
Häufige in unserer Praxis behandelte Erkrankungen sind affektive Störungen wie depressive und bipolare Erkrankungen, Ängste, Zwänge, Psychosen, Persönlichkeitsstörungen und Schlafstörungen.
Psychotherapie bieten wir in der Praxis aktuell nicht an.
Hausbesuche
Wir betreuen, im Rahmen von Hausbesuchen, Bewohner*innen von derzeit acht Alters- und Pflegeheimen bzw. Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz. Hierfür erforderlich ist eine Zuweisung durch den Hausarzt. Hausbesuche anderer Art sind nicht möglich.
Video-Sprechstunde
Für Patienten und Patientinnen, die in unserer Praxis bereits bekannt sind, bieten wir die Möglichkeit einer Video-Sprechstunde an.
Diagnostische Methoden
Neben der zentral wichtigen Diagnostik, die im Rahmen der ärztlichen Gespräche und der klinischen Untersuchungen stattfindet, bieten wir in unserer Praxis als weitere diagnostische Verfahren an:
EEG (Elektroencephalographie)
Aufzeichnung der vom Gehirn selbst generierten elektrischen Aktivität durch auf die Kopfhaut aufgesetzte Elektroden. Zur Diagnostik von Epilepsien und allgemeinen oder umschriebenen Störungen der Hirnfunktion.
Doppler- und Duplexsonographie
Der extra- und intracraniellen hirnversorgenden Gefäße.
Darstellung des Blutflusses und der Gefäßwände. Zur Überprüfung eventueller Gefäßverengungen, die die Durchblutung des Gehirns beeinträchtigen und zu einem Schlaganfall führen könnten.
Elektroneurographie
Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeiten oder anderer Reaktionen des peripheren Nervensystems durch elektrische Stimulation an der Hautoberfläche mit unbedenklichen Reizen von geringer Stromstärke und Ableitung durch Klebeelektroden auf der Haut. Wichtig zum Beispiel für die Diagnostik von Karpaltunnelsyndrom oder Polyneuropathien.
Evozierte Potentiale
Überprüfung der Reaktion des Nervensystems auf an der Haut spürbare (SEP), hörbare (AEP) oder sichtbare (VEP) Reize mit Aufzeichnung durch auf die Haut gesetzte Elektroden am Kopf. Zur Feststellung oder besseren Lokalisation eventueller Störungen an zentralem und peripherem Nervensystem.
Elektromyographie
Untersuchung der elektrischen Muskelaktivität mit einer Nadelelektrode in der Muskulatur. Zur Diagnostik von Nerven- und Muskelerkrankungen.
Testpsychologische Verfahren
Bei Verdacht auf Hirnleistungsstörungen (z.B. MMST, MoCa, Demtect, CERAD).
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